Da das Gehäuse nicht mehr neuwertig war und bereits einige Löcher enthielt, wurde es mit einer neuen Frontplatte aus 2 mm starkem Aluminiumblech versehen. Die neue Frontplatte wurde in der Farbe der ursprünglichen Frontplatte lackiert. Die Glimmlampe oben links dient als Betriebsanzeige. Darunter befindet sich der Netzschalter. Bei dem rechten Schalter handelt es sich um den Ausgangsspannungsumschalter. In der Mitte befindet sich die Steckdose mit der potentialfreien Ausgangsspannung. Die Steckdose verfügt über einen Schutzkontakt, welcher jedoch nicht mit dem Schutzleiter verbunden ist. An den schwarzen 4-mm-Sicherheitsbuchsen kann ebenfalls die Ausgangsspannung des Trenntrafos abgenommen werden.

Die Netzspannung wird über den unten rechts befindlichen Kaltgerätesteckverbinder mit integriertem Netzfilter zugeführt. Selbigem wurde ein 1,58-MΩ-Widerstand parallelgeschaltet, der als Entladewiderstand für den im Netzfilter befindlichen Funkentstörkondensator dient. Die Verdrahtung wird von einem Spiralband zusammengehalten.

Der verwendete Trafo ist bei Reichelt Elektronik unter der Bestellnummer „TRENNTRAFO 150“ erhältlich.

Auf den zweipoligen Netzschalter folgt die Glimmlampe sowie die in Reihe geschalteten Primärwicklungen des Trafos. Die trägen 0,63-A-Feinsicherungen schützen die Sekundärwicklungen vor Überlast. Wenn sich der Ausgangsspannungsumschalter in der 115-V-Stellung befindet, so sind über den mittleren Kontakt die Anfänge und über den rechten Kontakt die Enden der Wicklungen verbunden. Damit sind die Wicklungen parallelgeschaltet. Befindet sich der Schalter jedoch in der 230-V-Stellung, so ist das Ende der oberen Wicklung mit dem Anfang der unteren Wicklung verbunden und die Wicklungen sind in Reihe geschaltet.